Dienstag, 30. September 2008

Shopping: Paris: YSL Flagship Store

Der Meister ist tot, aber sein Werk strahlt in die Zukunft. Der neue Flagship-Store der Pariser Modelegende glüht in tieforangefarbenem Lack und ist so etwas wie die Essenz deren Stils. Kein Geringerer als Saint Laurents Nachfolger und Designer Stefano Pilati legte hier gemeinsam mit dem Architektenduo Alain Moatti und Henri Rivière Hand an. Pünktlich zum Frühjahr hat sich die Boutique anno 1979 einem innenarchitektonischen Lifting unterzogen. Das Ergebnis sieht aus wie ein süßer Opiumtempel aus einer fernen, eleganten Zeit, durch den der Geist der Modernität geweht hat. Spezialtipp: In den übergroßen Sesseln Platz nehmen, am berühmten YSL-Opium-Parfum schnüffeln und sich dem Shoppingrausch hingeben.
Website Yves Saint Laurent

Architektur: Paris: Citroen C42

Architektur als futuristische Skulptur – von außen beeindruckt die Fassade durch Dreidimensionalität, die das Logo des Autobauers aufgreift und verfremdet. Drinnen werden auf einer achtstöckigen Spirale aus übereinandergelagerten Drehscheiben die neuesten Modelle präsentiert. Spezialtipp: Im Panoramaaufzug bis zur Kuppel des 30 Meter hohen Gebäudes fahren und auf das beeindruckende Werk der jungen Architektin Manuelle Gautrand abfahren. Übrigens lohnt sich auch ein Blick auf die gelungen, coole Website

Club: Paris: White Bar

Das Business-Restaurant Blanche ist ein modernes Penthouse auf dem Dach des historischen Champs-Élysées-Theaters. Tagsüber genießen Topmanager die Gourmet-Küche von Jaques & Laurent Pourcel, samstagnachts feiert das wohlhabende „Paris Chic“ hier weiße Nächte. Die neue White Bar besticht mit einem phosphoreszierenden Tresen, der ständig die Farben wechselt. Spezialtipp: Einen Tisch direkt am Fenster bestellen, Chamgagne millésimé trinken und sich fühlen wie der König von Paris.
Website Maison Blanche

Restaurant: Paris: Le Jules Verne

Die Exklusivität fängt schon unten an. Man geht vorbei an der Warteschlange der Besucher, direkt zum Privatlift des berühmtesten Turms der Welt. Als der Impresario der französischen Küche, Alain Ducasse, im Dezember 2007 das Jules Verne in der zweiten Etage des Eiffelturms übernahm, sorgte er nicht nur auf den Tellern für ein Upgrade, sondern auch im Interieur: Stardesigner Patrick Jouin schuf das kongeniale Ambiente in 125 Metern Höhe. Spezialtipp: Je früher man online reserviert, desto eher bekommt man einen Fensterplatz.

Architektur: Paris: Tour Société Générale

Noch im Bau, aber schon zu erkennen: Wie ein Schiffsbug schmiegt sich der neue, dritte Turm der Bankgesellschaft mit 180 Metern Höhe in die dreieckige Grundstücksform – Pritzker-Preisträger Christian de Portzamparc und sein Projektteam wollen hier, was die Energieversorgung, Raumluftqualität und Belichtung angeht, neue Standards setzen. Spezialtipp: Jean Nouvel konkurriert bald nebenan mit seinem Signal-Turm mit 300 Metern Höhe. Vergleiche erlaubt!

Museum: Paris: Musée du Quai Branly

Moderner Architekturzauber für alte Volkskunst von Afrika bis Ozeanien. Seit seiner Eröffnung im Sommer 2006 hat Jean Nouvel Paris einen neuen Publikumsmagneten geschenkt. Der farbige Bau mit seinen üppigen Parkanlagen wurde von den französischen Medien „schwebender Schrein“ getauft: Das passt. Spezialtipp: Sonnenbrille ab und rein! Besonders im Sommer bieten die verdunkelten Innenräume mit ihren Masken und Statueneinen wohlig-kühlen Platz in der Metropole.
Website Musée du Quai Branly


Hotel: Paris: Everland

Hier kann man schlafend Kunstgeschichte schreiben: Das Schweizer Künstlerpaar L/B – Sabina Lang und Daniel Baumann – hat dem Palais de Tokyo wortwörtlich die Krone aufgesetzt. In dem wohl schicksten mobilen „1-Zimmer-Wohncontainer“ der Welt, der wie ein außerirdischer Parasit auf dem altehrwürdigen Museumsdach gelandet ist, genießt man den exklusivsten Blick auf den Eiffelturm. Ab 333 Euro pro Nacht kann man lebendiger Teil der temporären Installation werden. Spezialtipp: Bitte beeilen, das Hotel Everland hat nur ein Zimmer und ist nur noch bis Dezember 2008 geöffnet.
Website Hotel Everland

Bar: Paris: Black Calvados

„On va à la Calavados“, sang das Enfant terrible des französischen Chansons in den 70ern. Serge Gainsbourg feierte hier mit Jane Birkin regelmäßig bis in die frühen Morgenstunden. Seit 2006 sonnt sich die legendäre, neu gestylte nachtschwarze Restaurant-Bar wieder im Promi-Hype. Dank des Chefs Chris Cornell, Leadsänger von Soundgarden und Audioslave, kommen nun die Rockstars von heute vorbei: Lenny Kravitz zum Beispiel oder Anastacia gleich nach ihren Flitterwochen. Schwarze Bänke, schwarzes Parkett, schwarzer reflektierender Edelstahl, dezente Beleuchtung – der Designer Alex de Betak, sonst verantwortlich für den Look der Modenschauen von Viktor & Rolf, bekam für die Gestaltung die „carte blanche“. Heraus kam ein Interieur, das den Rockspirit von einst in die Gegenwart übersetzt: Ultracool, düster und unverschämt glamourös. Spezialtipp: Die beste Nacht ist Donnerstag, wenn hier Rock und Heavy Metal gespielt werden und die Hipsters von Paris auf den Sofas tanzen. Ziehen Sie sich schwarz und teuer an, dann kommen Sie vielleicht rein in den kleinen, intimen Club. Wer den Mini-Kobe-Burger mit schwarzem Ketchup bestellt, outet sich als Insider.

Donnerstag, 25. September 2008

Bar: Luzern: Lounge & Bar Suite

Tausend geschliffene Steinchen verwandeln die Dachkuppel des Hotels Monopol in einen Kristallhimmel. Am Designer Cheminée im hinteren Teil der Suite wird man es sich in den kommenden Wintertagen mit einer Zigarre aus dem gut assortierten Humidor bequem machen können. Über eine elegant geschwungene Treppe geht's rauf zum Herzstück der "Lounge & Bar Suite": dem Outdoor Bereich mit Blick über die Dächer Luzerns. Neben japanischen Köstlichkeiten und Drink Klassikern findet man auch exklusive Molekular Cocktails auf der Karte. Sie schäumen, sprudeln und sorgen für Geschmacksexplosionen im Mund. Zutritt erst ab 25 Jahren! Pilatusstrasse 1, Luzern. Ab sofort auch sonntäglicher Exotik Brunch.
Website Lounge & Bar Suite

Mittwoch, 24. September 2008

Shopping: Zürich: Aesop Store Zürich

Markenzeichen der australischen Kosmetikmarke sind schlichte, recyclebare Glasbehälter, die direkt aus Omas Apotheke stammen könnten. Darin stecken Pflege-Produkte auf der Basis von Pflanzenextrakten für Gesicht, Körper und Haare. Und auch für Bellos Fell ist gesorgt: mit einer Reinigungslotion für Haustiere. Location: Oberdorfstrasse 2, Zürich.

Schmuck: Thomas Sabo's neue Linie
"Rebel at heart"

Der Meister unter den Schmuckdesignern Thomas Sabo weiss, was Gentlemen wünschen. Deshalb gibt es nun die Unisex Schmucklinie "Rebel at heart", die sich durch feinstes Pavé-Setting auszeichnet. Jedes Schmuckstück besteht aus 925er Sterlingsilber und ist über und über mit kleinen Steinen besetzt. Der Schlüsselanhänger trägt das "Glaube, Liebe, Hoffnung-Symbol". Das Malteserkreuz auf Ring und Manschettenknöpfen ist ein heraldisches Kreuz - es erinnert an die Reinheit und Kraft des Glaubens.

Gadget: Perfekter Reisepartner: Louis Vuitton

Seit zehn Jahren vermitteln die Führer von Louis Vuitton ein kaleidoskopisches Bild von Weltstädten. Bisher widmete sich ein Band gleich mehreren Metropolen eines Landes. Jetzt gibt es für Mumbai, New York, Miami, Paris und Tokio jeweils eigene Louis Vuitton City Guides 2009; die Serie ist grafisch neu gestaltet. Ein limitiertes Etui in "Monogram-Canvas" (ca. 190 Euro) schützt die edlen Bücher unterwegs. Ab Mitte Oktober 2008 erhältlich.
Website Louis Vuitton

Bar: New York: Die 10 besten Bars der Welt

Dreimal London, viermal New York - und nur eine deutsche Adresse. Das ist das Ergebnis der Wahl der weltbesten Bars. Getestet hat sie, wie jedes Jahr, das australische Fachblatt "Bartender Magazine". Der Gentleman geht auf Nummer sicher und testet selbst.

*01 Milk & Honey, London

*02 Milk & Honey, New York
http://www.mlkhny.com/newyork

*03 PDT (Please don't tell), New York
http://www.pdtnyc.com/

*04 Salvatore at Fifty, London
http://www.fiftylondon.com/

*05 Le Lion de Paris, Hamburg
http://www.lelion.net/

*06 Bayswater Brasserie, Sydney
http://www.bayswaterbrasserie.com.au/

*07 Death & Co, New York
http://www.deathandcompany.com/

*08 Flatiron Lounge, New York
http://www.flatironlounge.com/

*09 The Bar Hemingway, Paris (Ritz Hotel)

*10 Shochu Lounge, London

Dienstag, 23. September 2008

Shop: New York: Flagshipstore Tom Ford

Soho und der Meatpacking-Hype ließen die Madison Ave zuletzt ja alt aussehen – nun schlägt die Traditions-Shoppingmeile zurück. Nach Chopard und Gucci eröffnete hier auch Tom Ford seinen Flagship-Store – wobei edle Materialien gewissermaßen Schlange stehen. Prominentester Eyecatcher: Der Stiegenaufgang aus Makassar-Ebenholz, der wie das übrige Dekor von William Sofield stammt. Laute Farben sucht man übrigens vergeblich: Dafür punkten der Chic grauer Filzvorhänge und eine exquisite Skulptur des Künstlers Jean Arp. Über weite Strecken hat man das Gefühl einen privaten Salon zu betreten – offener Kamin und Chippendale-Sofa inklusive. Und der Duftraum – die „Fragrance Chamber“ - betört mit streng oktogonalem Grundriss. Spezialtipp: Im Obergeschoss verbirgt sich hinter einem Vorhang – ähnlich wie bei einer Showküche – eine riesige Glasscheibe. Sie erlaubt Blicke auf Fords emsig werkelnde Schneider.

Architektur: New York: The Riverhouse

Doppelt gefilterte Luft, die mit modernster Technik die jahreszeitlichen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit nachempfindet. Wasserfilter, Biofarben und ökologische Baumaterialien. Die Öko-Krone setzt dem grünen Wohnprojekt aber das fotovoltaisch gesteuerte Solargerüst am Gebäudedach auf – es richtet sich nach dem Lauf der Sonnenstrahlen. Spezialtipp: Die bepflanzten Dächer sind besonders stilvolle Grünoasen. Dafür sorgen renommierte Landschaftsarchitekten.
Website The Riverhouse

Shop: New York: Hudson Furniture

Walnuss, Akazie, Myrte. Archaische Formen, die den organischen Wuchs betonen. Handfinish mit Ölen. Vor allem aber: Hölzer von durchschnittlich 300 Jahre alten Bäumen, die keinesfalls eigens für die Herstellung geschlägert werden – sondern durch Stürme, oder weil sie auf Häuser zu fallen drohten. So sieht die Möbel-Hardware im heißesten Interior-Laden des Meatpacking Districts aus. Kein Wunder, dass sich Modeguru Tom Ford vor Kurzem eine Komplettausstattung verpassen ließ. Barlas Baylar, der Chef des Shops, versucht sich selbst als Designer – mit Erfolg, wie sein neuester Chandelier beweist. Zuletzt wurde aber auch Renzo Piano oder Mario Botta für Limited Editions von Walnussmöbeln gewonnen. Spezialtipp: Ungewöhnlichste Besonderheit des Sortiments sind die Hocker und Beistelltischchen aus versteinertem Holz. Sie zu importieren, kostet Baylar gleich viel Papier und Nerven.
Website Hudson Furniture

Club: New York: Highbar

Mit den Clubs Aspen oder Amalia gibt sich NYC-Bar-Boss Greg Brier nicht zufrieden. Seine neue Highbar lockt die New Yorker nun auf die Dachterasse. Die wetterfesten Möbel und Liegepavillions stammen von Dedon, das Design von IcRave, eine Etage darunter gibt’s ein Bar-Loft mit raumhohen Fenstern. Spezialtipp: Banales backyard-grill food, das mit Rohkost-Leckereien kombiniert wird, ist typisch. Auf keinen Fall versäumen: den Drink „Wicket“ - einen Mix aus Gin und Gurkenpürree.
Website Highbar New York

Hotel: New York: The Mercer

Kate Moss zählt zu den Stammgästen der feinsten New Yorker Boutique, aber das erfährt man nur per Zufall. Privatheit ist hier schließlich oberstes Gebot – denn vor allem will das Mercer mehr Soho-Wohnung sein als Hotel. Rezeptionisten als potentielle Privatsekretäre und Christian Liaigres elegant unaufgeregtes Interior-Design beweisen es. Spezialtipp: Die Zimmerkategorie Courtyard Loft bietet Oversize-Badewannen, hohe französische Türen und maximale Ruhe.
Website Hotel The Mercer

Bar: New York: Rose Bar & Jade Bar

Weil Paris auf der Blacklist steht, durfte auch Hilton-Schwesterherz Nicky nicht mehr rein: Die angesagte Rooftop-Bar liegt im Gramercy Park Hotel von Ian Schrager. Die Bars zeigen sich im eleganten Haute-Boheme-Look: bunter Stilmix inklusive Spezialanfertigungen von Julian Schnabel.Spezialtipp: Wie Konfetti verteilt sich moderne Kunst über die beiden Bars. Was hier nach Andy Warhol, Damien Hirst oder Keith Haring aussieht, sind tatsächlich Originale.

Museum: New York: New Museum

Mit dem New Museum of Contemporary Art wurde in Manhatten Geschichte geschrieben. Schließlich handelt es sich um den ersten Museumsbau des Viertels. Die japanischen Architekten türmten sechs verschobene Kuben übereinander – ein Meisterwerk an Eleganz. Spezialtipp: Das Museumscafé New Food wartet mit Möbeln von Sejima/Nishizawa/SANAA auf – und mit originellen Mitbringseln: den wiederverwendbaren Esstüten der NY-Kult-Caterers Creative Edge Parties.

Restaurant: New York: Southgate

Erlebt hat das Essex House in Central Park South auch vor der Übernahme durch die Dubaier Jumeirah-Gruppe schon vieles – der legendäre Alain Ducasse kochte New York früher hier ein. Doch jetzt ist alles anders. Kulinarikstil: American Nouveau. Interieurstil: Eine Mischung aus Moschee und Top-Luxus mit polierter orangefarbener Travertin-Bar, Spiegeln, wohin man blickt, und einem Hauch vom vergoldeten Luxus des Mittleren Ostens. Dafür sorgte der lokale Architekt Tony Chi mit dezenten Brauntönen, rotem Travertin und weißer Eiche für die Böden, hunderten Scherben händisch gebrochener Spiegel für die Wand, und – last but not least – einer verglasten Wandbar, die Grand-Cru-Tropfen auf imposanter Länge präsentiert: 2100 Flaschen finden hier Platz.Spezialtipp: Einen der lederbezogenen Tische mit Blick zum Central Park reservieren. Zum Schluss das Blutorangenparfait nicht vergessen – ebenso wenig wie andere kreative Kombinationen aus der erfrischenden Küche des Chefs Kerry Heffernan. Die wilde Note von Pilzpüree zählt dazu. Aber auch Kumquats im Estragondressing.
Website Restaurant Southgate im Essex House

Restaurant: Zürich: Café Felix

Am 11. September 2008 hat das Café Felix im restaurierten Haus am Bellevue in Zürich eröffnet - im Grandhotel-Stil. Bis zu 200 Personen finden in der üppigen Innendekoration Platz. Ab Frühjahr 2009 gibt es dann noch mehr Plätze im Arkadencafé. Die Karte gleicht dem Cafe Schober. 11 Frühstücke, Lunches sowie eine grosse Weinauswahl. Naschmäuler kommen besonders abends auf ihre Kosten, wenn das Felix zum Dessert-Restaurant mutiert. Verantwortlich dafür ist Dessert-Weltmeister Markus Suter.

Mittwoch, 17. September 2008

Museum: Berlin: Museumsbunker/Sammlung Boros

Im Zweiten Weltkrieg diente der Komplex als Bunker. Nun findet hier auf rund 3000 Quadratmetern und nach mehrjährigem Umbau in wechselnden Sammlungen zeitgenössische Kunst ihren gebührenden Platz. Die Ausstellungen werden gemeinsam mit den Künstlern konzipiert und erhalten so einen besonderen Touch. Ohne Fenster und Tageslicht wurde bewusst der Denkmalcharakter gewahrt. Spezialtipp: Der Blick nach oben lohnt: Der dicke Betondeckel wurde abgetragen, dort entstand ein Penthouse, in dem der Besitzer des Gebäudes über seinem Museum thront.

Restaurant: Berlin: Ma Tim Raue

Sternekoch Tim Raue eröffnete vor Kurzem im Hotel Adlon sein neues Restaurant. Kredenzt wird, wie der Name bereits vermuten lässt, asiatische Küchen, die durch den Verzicht auf Kohlenhydrate vitalisierende Wirkung hat. Für das fernöstlich inspirierte Interior-Design zeichnet Anna Maria Jagdfeld, deren Handschrift auch das ganze Hotel trägt, verantwortlich. Spezialtipp: In der benachbarten Bar einen Cocktail genießen. Besonders empfohlen: „Tenjin“, mit Shochu, Rosenblüten und Grapefruit-Espuma!

Hotel: Berlin: Arcotel John F.

Die österreichische Hotelkette eröffnet Anfang 2009 ihr bereits zweites Haus in Berlin. Die Vier-Sterne-Herberge ist der ideale Ausgangspunkt für Stadterkundungen. Ausgestattet mit Fitness- und Wellnessbereich sowie Konferenzräumen ist dieses Hotel gleichermaßen gut für Businesstraveller und Privatpersonen geeignet. Spezialtipp: Das Architektenbüro hat auch das Auswärtige Amt gleich nebenan gebaut. Auf jeden Fall angucken!

Club: Berlin: Puro

Die Grenzen zwischen Luxus-Lounge und Top-Club sind hier fließend. Über den Dächern von Berlin thront das Puro, die Adresse für das Nachtleben auf – im wahrsten Sinne des Wortes – höchstem Niveau. Vollständig verglaste Wände garantieren hier exklusiven Panoramablick. Spezialtipp: Wer gern mit Design-Prominenz am Nachbartisch die Nacht verbringt, ist im Puro gut aufgehoben. Michael Michalsky z. B. weiß das Ambiente ebenfalls zu schätzen.

Bar: Berlin: Bar Tausend

Die neue Szene-Adresse in Berlin, initiiert von Till Harter, der bereits das Cafe 103 in Berlin Prenzlauer Berg erfolgreich etabliert hat. Das Tausend ist jedoch eine andere Liga. Von außen geradezu unscheinbar hinter einer schnöden Metalltür versteckt, offenbart sich im Inneren eine First-Class-Atmosphäre, die auch die Berliner Prominenz zu schätzen weiß. Gestalterisch herausragend konzipiert ist das Lokal deswegen, weil vor allen Dingen das Objekt in der Raummitte präsentiert wird, das der Star im ganzen Ensemble ist: nämlich die Bar selbst.Spezialtipp: Dresscode! Also nicht zu leger kleiden. Und: nicht nur das Ambiente ist erstklassig, sondern auch die musikalische Ausrichtung. Regelmäßig werden ausgewählte Live-Acts aus dem Jazzbereich gebucht, das Programm kann unter www.myspace.com/tausendberlin abgerufen werden.

Shop: Berlin: Strange Fruit

Auf über 450 Quadratmetern wird in dem neuen Berliner Concept-Store erstklassiges Design geboten, das Repertoire beinhaltet Frauen- und Männer-Fashion sowie Lifestyle-Produkte. Und das in wirklich exklusiver Lage, in unmittelbarer Nähe zum noblen Quartier 106, also mitten im Herzen von Berlin. Die Idee einer progressiven Design-Boutique bildet das Leitmotiv des Shop-Konzepts. Hell und mit der stilsicheren Reduzierung auf das Wesentliche offenbart sich die Raumgestaltung den Kunden. Die Inneneinrichtung des großen Stores überzeugt mit minimalistischem Design und klarer Raumaufteilung. Dabei lag der Fokus der Gestaltung insbesondere darauf, den Glamour alteingesessener Modehäuser auf moderne Art und Weise neu zu interpretieren. Spezialtipp: Der Shop konzentriert sich nach dem Konzept von Geschäftsführerin Daliah Roth gerade auch auf aktuelle Newcomer der Szene, die als Big Names der Zukunft gehandelt werden. Heißt also: Wer hier zuschlägt, ist dem Zeitgeist immer einen Tick voraus.

Mittwoch, 3. September 2008

Hotel: London: Hotel 41

Ein Geheimtip für alle London Besucher. Das Hotel 41 erstreckt sich nur über eine Etage im fünften Stock des Schwesterhotels "Rubens at the Palace" und gewährt einen wunderbaren Blick auf den Buckingham Palace. Absolutes Highlight ist die einzigartige Aussicht auf Londons Sternenhimmel in der "Conservatory Master Suite" mit Glaskuppel über dem Schlafbereich.
Website Hotel 41

Hotel: Mallorca: Hilton Sa Torre Mallorca

Das erste Hilton Hotel auf Mallorca: Das Sa Torre liegt im Süden der Insel und ist von der Altstadt Palmas aus leicht zu erreichen. Die Hotelanlage wurde rund um den aus dem 14. Jahrhundert stammenden Turm in traditioneller mallorquinischer Architektur erbaut. Verteilt über 12 Gebäude, präsentieren sich die 90 Gästezimmer des Hotels und die 15 Suiten im modernen Stil. Doppelzimmer ab 200 Euro pro Nacht.
Website Hilton Sa Torre

Frankfurt: Hotel: 25hours

Zimmer gibt es wahlweise in den Grössen S, M, L und XL. Alle in unterschiedlichen Blautönen gehalten, die blauen Bäder ziert ein rotes Natursteinwaschbecken: Die Hotelkette 25hours hat ihr neues Haus in der Frankfurter Innenstadt wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof in Kooperation mit Levi's eingerichtet. Mit ausgesuchten Möbeln, Lampen und Teppichen. Sogar ein Proberaum für Musiker gibt es im Keller. Zimmer ab 120 Euro.
Website 25hours Hotel
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